Eine Entscheidung über die Zerstörung oder Stilllegung ihrer Waffen sowie ein Stopp von Überwachungen und internen Repressionsmaßnahmen rücke näher, berichteten mehrere britische Zeitungen am Samstag.
Der Chef der IRA-nahen Sinn-Fein-Partei, Martin McGuinness, versuche derzeit, die Führung der Untergrundorganisation von einer Abkehr von Gewaltdrohungen zu überzeugen. Der Londoner „Times“ zufolge haben die britische und die irische Regierung eine inoffizielle Frist dafür bis Ende Februar gesetzt.
Ende Oktober hatte die Irisch-Republikanische Armee zwei Wochen nach der Aussetzung der nordirischen Selbstverwaltung durch die britische Regierung ihre Zusammenarbeit mit der Entwaffnungskommission aufgekündigt. Die seit 1997 geltende Einstellung von Militäroperationen seitens der Organisation solle jedoch beibehalten werden. Der IRA wird bisher immer wieder vorgehalten, sie trainiere weiterhin Kämpfer und spioniere politische Gegner aus.
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