Offiziell hält sich Apple wie gewohnt bedeckt. Es gibt noch kein konkretes Datum. Unsere letzten Informationen sind, dass das iPad Ende Juli in Österreich erhältlich sein wird, so Ulrich Taller von Apples PR-Agentur PRofessional. Auch Emilio Bietti, Chef der Vorarlberger Apple-Kette Epos kennt den offiziellen Verkaufsstart nicht. Aber: Ich glaube, dass das iPad ab Freitag im Apple-Store verfügbar ist, so Bietti. Er gehe davon aus, dass die Geschäfte zwei Wochen später mit dem iPad beliefert würden und damit noch im Juli, wie von Apple angekündigt. An einen Hype mit Ausmaßen wie bei Verkaufsstart in den USA oder auch in Deutschland Warteschlangen von mehreren Hundert Metern waren keine Seltenheit glaubt Bietti nicht. Viele Apple-Fans haben sich das iPad bereits in der Schweiz oder in Deutschland geholt, sagt der Epos-Chef. Und trotzdem habe er extrem viele Vormerkungen fürs iPad, einen Hype werde der Multimedia-Alleskönner auch hierzulande auslösen.
Keine Engpässe erwartet
Für die Apple-Händler in den Grenzregionen sei die Verkaufsstrategie des kalifornischen Unternehmens aber nicht immer einfach. Ich gehe davon aus, dass uns durch die Unterschiede beim Verkaufsstart rund 15 bis 20 Prozent der Kunden abhanden kommen, schätzt Bietti nennt zugleich aber auch Vorteile eines späteren Verkaufsstarts: Lieferengpässe und entsprechende Frustgefühle bei den Kunden werden wohl ausbleiben. Ich gehe davon aus, dass es keine Lieferschwierigkeiten mehr geben wird. Das wird sich zwei Wochen nach Verkaufsstart normalisiert haben, so Bietti. Apple hatte das iPad Anfang April auf den US-Markt gebracht, Ende Mai folgte der Start in Deutschland und der Schweiz. Die Resonanz war riesig. Allein am ersten Tag gingen mehr als 300.000 Stück über die Theke, der Konzern kam mit der Produktion nicht hinterher. Der Tablet-Computer war über Wochen nur schwer zu bekommen. Bis heute hat Apple mehr als drei Millionen iPads verkauft.
Bereits über 11.000 Apps
Die mehr als 225.000 kleinen Zusatzprogramme des iPhone, die sogenannten Apps, laufen auch auf dem iPad. Daneben haben Entwickler nach Angaben von Apple mittlerweile mehr als 11.000 Apps speziell für das iPad mit seinem deutlich größeren Bildschirm und höherer Rechenleistung entwickelt.
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