Interne Grünen-Dokumente in "News" veröffentlicht

Laut “News” liegt dem Magazin ein Paket mit internen Unterlagen vor, in dem sich Buchungsbelege von Parteichefin Glawischnig, Honorarnoten von Mitarbeitern, Kontoauszüge, Abrechnungen der Inserate zur Nationalratswahl, interne Mails und Ähnliches mehr befinden. Unter anderem soll auch eine Rechnung zur grünen Klubklausur im Juli 2008 auf der Raxalpe dabei sein, der zufolge Glawischnig 106 Euro für zwei Nächtigungen einer Verwandten bezahlt habe, die den Sohn der Parteichefin betreute. Diese Zahlung soll laut “News” aus dem sogenannten Abgeordnetenfonds erfolgt sein, in den die grünen Mandatare jeweils fünf Prozent ihres Bruttoeinkommens abliefern.
Unterdessen vermutet ÖVP-Generalsekretär Kaltenegger den Grünen Sicherheitssprecher Pilz als Urheber der Veröffentlichung interner Akten. “Die erneute Veröffentlichung der Grünen Klub-Akten trägt deutlich die Handschrift von Peter Pilz”, sagte Kaltenegger in einer Aussendung. “Pilz versucht offenbar seine Haut zu retten, indem er die grüne Spitze anpatzt”. Kaltenegger vermutete, dass Pilz schon länger auf der Abschussliste der grünen Parteispitze stehe. Pilz hatte in der Vergangenheit die ÖVP-Innenminister heftig attackiert, unter anderem in der Causa Herwig Haidinger oder nach dem Mord an einem Tschetschenen in Wien.
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