Intensivstation!

Am 22. Jänner sollte im Nobelskiort Aspen, US-Bundesstaat Colorado, die erste Anhörung im Fall rund um den Ehestreit zwischen Charlie Sheen und seiner Frau Brooke Mueller stattfinden. Als bekannt wurde, dass diese wegen Problemen mit ihrem Weisheitszahn nicht zum Termin erscheinen könne, war Sheen-Anwalt Yale Galanter zuerst gar nicht erfreut – doch mittlerweile ist klar: Mueller simuliert nicht, ihr geht es tatsächlich gar nicht gut.

Am Abend des 19. Jänner musste Sheens Noch-Angetraute in die Intensivstation eines Krankenhauses in Los Angeles eingeliefert werden; Diagnose: Lungenentzündung. Brookes Mutter Moira Fiore erklärte, ihre Tochter habe zu lange gewartet, um ihren entzündeten Weisheitszahn ziehen zu lassen und nun habe sich die Entzündung ausgebreitet. Mittlerweile seien beide Lungenflügel sowie die Nieren der 32-Jährigen betroffen. Die Ärzte behandeln Mueller derzeit mit großen Mengen von Antibiotika.

Charlie darf Brooke sehen

An der Seite seiner Frau weilt auch Charlie Sheen, der die gerichtliche Erlaubnis bekommen hatte, Brooke zu besuchen. Eine einstweilige Verfügung verbietet dem Schauspieler seit der vermeintlichen Messerattacke in Aspen eigentlich, sich seiner Angetrauten zu nähern. “Er macht sich große Sorgen um Brooke”, so Moira Fiore. Und sein Sprecher Stan Rosenfield ergänzte: “Als Charlie hörte, dass Brooke im Spital war, fuhr er sofort hin, um für sie da zu sein.”

Wie es nun mit dem Prozess rund um den Ehestreit weitergeht, ist noch offen. Sicher ist, dass Mueller einige Tage in stationärer Behandlung bleiben muss, egal, wie sich ihr Gesundheitszustand entwickelt. Anwalt Galanter: “Mal sehen, was der Richter entscheidet”. Und: mal sehen, wie es dem Ehepaar nach dieser Krise geht …

(seitenblicke.at/Foto: AP)