Er habe gewusst, dass sein Kontrakt nicht im Voraus verlängert werde und sich Festspiel-Präsident Günter Rhomberg andere Kandidaten ansehen wolle. “Das ist auch völlig in Ordnung. Aber dass ich mich praktisch nicht mehr hätte bewerben dürfen, das verblüfft mich total”, sagte der Brite gegenüber der APA.
Man habe ihm seitens der Festspiele nie gesagt, dass er sich nicht bewerben solle, vermutete Pountney so etwas wie einen “Alleingang” von Rhomberg. Selbstverständlich habe niemand das Recht, ewig auf einer Position zu bleiben, aber man habe das Recht, als Kandidat ernst genommen zu werden. Da nun klar sei, dass seine Intendanz 2013 ende, “akzeptiere ich das”, erklärte der 63-Jährige. Seinen Vertrag werde er selbstverständlich einhalten, “ich bin keiner, der davonläuft”, so Pountney.
Das Verhältnis zu Rhomberg beschrieb der Brite als “sehr gut, er hat mich in meiner Arbeit immer unterstützt. Wir haben eine sehr positive und sehr kreative Beziehung gehabt, und ich fände es schade, wenn sich das nun ändern würde”, sagte der Intendant. Er sei ein leidenschaftlicher Kämpfer für die Bregenzer Festspiele und wolle nicht, dass das Festival irgendeinen Schaden nehme.
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