Instrument sucht Kind

Musikkapellen und Musikschule Blumenegg-Großwalsertal gingen auf Nachwuchssuche.
(amp) Musikschuldirektor Martin Franz und der Bezirksobmann des Blasmusikverbandes Paul Dünser organisierten in Zusammenarbeit mit den Blaskapellen in Fontanella, Sonntag, St. Gerold, Raggal, Thüringerberg und Ludesch bei Volksschülern und in der Mittelschule Blons eine Werbekampagne pro Blasmusik. Zu den Instrumentallehren der Musikschule Blumenegg-Großwalsertal holt man sich mit Spitzenkräften der Militärmusik zusätzliche Unterstützung. Und dass den Militärmusikern diese Funktion einer Instrumentenpräsentation nicht ganz fremd ist, zeigt sich auch am Thüringerberg, wo die Volksschüler unter Direktor Helmut Müller im Kultursaal buchstäblich in den „Blasmusik-Rausch“ fallen.
Pädagogisch aufbereitet
Militärmusiker Gerald Wolf ist mit seiner Blech- und Holzbläsertruppe, die neben dem instrumentalen Können auch den richtigen „Schmäh“ drauf hat, gleich einmal Mittelpunkt. Da schmettert die Trompete, näselt das Saxophon, pfeift die Querflöte, duckert die Bassklarinette, „furzt“ die Tuba und der Schlagzeuger zeigt, dass man auch am Glockenspiel mehr als nur „Hänschen klein“ intonieren kann. Knapp fünfzig Minuten dauert die pädagogisch raffiniert inszenierte Blasinstrumente-Demo. Und die Begeisterung für die unterschiedlichen Instrumente wächst bei Buben und Mädchen gleichermaßen.
Eltern mit im Boot
„Das beste Ausbildungsangebot nützt nichts, wenn man die Eltern nicht mit im Boot hat“, wissen Musikschuldirektor Franz Martin und Bezirksobmann Paul Dünser aus Erfahrung. Deshalb hat man in bei allen Blaskapellen zum Abschluss der „Blasmusik-Kampagne“ die Eltern zum Beratungsgespräch eingeladen. „Jetzt hoffen wir auf entsprechende Reaktionen und Anmeldungen“, ist man bei den Blaskapellen zuversichtlich, dass mit derlei Aktionen langfristig der Nachwuchs gesichert werden kann.
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