Installation in Wien über russische Frauen gegen den Krieg
Jede der Frauen wurde von einer russischen Künstlerin porträtiert, wobei die meisten anonym bleiben müssen, um ihre Sicherheit nicht zu gefährden, wie eine Aussendung am Donnerstag informierte. Die auf Stelen affichierten Bilder und Texte machten feministische Künstlerinnen und Künstler aus Russland und Belarus sichtbar, "die trotz politischer Repression und angesichts von Krieg und Unterdrückung nicht schweigen", wurde Kulturminister Andreas Babler (SPÖ) - das Ministerium unterstützt die Installation - zitiert: "Diese Ausstellung würdigt ihren Mut, der weit über die Kunst hinausreicht und gibt ihnen jenen Raum, den ihnen ihre Heimat oft verweigert." Babler wird mit MQ-Direktorin Bettina Leidl auch an der offiziellen Eröffnung am 9. Dezember um 17 Uhr teilnehmen.
Laut Aussendung stieg die Zahl der Frauen, die aus politischen Gründen inhaftiert und politischer Unterdrückung in Russland ausgesetzt waren bzw. sind, seit Kriegsausbruch erheblich an. Die Form des Protests reicht von Straßendemonstrationen bis zu selbstgedruckten Partisanenzeitungen.
(S E R V I C E - )
(APA)
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