Insolvenz der Bizauer Skilift-Gesellschaft wird fast zur Millionenpleite

Das im Jänner 2012 eröffnete Konkursverfahren über die Bizauer Schilift-Gesellschaft mbH & Co KG mit Firmensitz in Dornbirn steht vor dem Abschluss. Wie aus der Insolvenzdatei hervorgeht, wurde die von Masseverwalter Lukas Pfefferkorn vorgelegte Schlussrechnung von der Gläubigerversammlung genehmigt. Die Quote auf alle anerkannten Forderungen beträgt 2,8 Prozent.
Quote könnte noch steigen
Nach Angaben von Regina Nesensohn, der Leiterin des KSV1870 Vorarlberg, gibt es vorläufig anerkannte Forderungen von etwas mehr als einer Million Euro. Sie stammen von 54 Gläubigern, darunter elf Dienstnehmern. Allerdings seien nachträglich eingelangte Forderungen vom Masseverwalter bestritten worden. Sollte sich daran nichts mehr ändern, so reduzieren sich die tatsächlich anerkannten Forderungen in der Folge auf rund 917.000 Euro. Dadurch erhöhe sich die Quote dann auf 3,1 Prozent.
Zu den maßgeblichen öffentlichen Gläubigern gehören die Österreichische Gesundheitskasse ÖGK, das Finanzamt und die Gemeinde Bizau. Sie kommen zusammengenommen auf rund 238.000 Euro an anerkannten Forderungen.
(Wirtschaftspresseagentur)
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