Insolventes "Cafe Ritter" bleibt bestehen - vorerst bis Jahresende

Gleichzeitig ist darüber hinaus ein Kündigungs- und Räumungsverfahren bei Gericht anhängig. Dazu sei es aufgrund “horrender Mietzinsrückstände” gekommen, so Kainz. Diese seien wegen “Differenzen” zwischen den Geschäftsführerinnen beziehungsweise Gesellschaftern über Jahre hin angehäuft worden.
Die Privatstiftung, die im Besitz des Hauses ist, strebe an, dass künftig kein Gastronomiebetrieb mehr in den betreffenden Räumlichkeiten geführt wird. “Bei einer branchenfreien Vermietung kann ein höherer Mietzins erzielt werden als bei einer Vermietung als Gastrofläche”, verwies Kainz auf das Interesse der Stiftung nach “Gewinnmaximierung”.
Für die Übernahme des Ritters gebe es eine Vielzahl von Interessenten – wenn auch noch keine konkreten Angebote. Die Sache werde aber dadurch erschwert, dass der potenzielle Käufer ein beträchtliches Risiko zu tragen bereit sein müsse. Erstens sei der Mietzinsrückstand zu bezahlen, andererseits bedeute eine Übernahme noch nicht die Abwendung des Kündigungs- und Räumungsbegehrens, erklärte Kainz.
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