Den Ausschlag habe das Entgegenkommen der Bundesliga gegeben, die einen sogenannten Bewerbssponsoren-Ersatzbetrag in Höhe von 25.000 Euro geleistet habe. Dieser Plan wird allerdings noch vom Konkursgericht in Feldkirch genehmigt werden müssen. Grubhofer war für die APA vorerst nicht erreichbar.
Der Masseverwalter errechnete laut dem Bericht Betriebseinnahmen von rund 330.000 Euro bis zum Saisonende. Zudem könne Grubhofer dem Land Vorarlberg bezahlte Rechnungen in Höhe von 14.000 Euro vorweisen.
Diese Belege sind notwendig, um die bisher vom Land Vorarlberg unter Verweis auf die geltenden Richtlinien zurückgehaltenen Strukturförderungsgelder freizumachen. Sollte das Land diese akzeptieren, gehe Grubhofer davon aus, dass der Verein auch für die restlichen 36.000 Euro in den kommenden Wochen Rechnungen vorlegen kann, um die komplette Fördersumme von 50.000 Euro zu erhalten.
Ebenfalls einen Beitrag zur Fortführung des Spielbetriebs leistete die Mannschaft: Die Spieler verzichteten komplett auf ihre Punkteprämien. Das nächste Ligaspiel des FC Lustenau, derzeit Tabellenfünfter, findet am Dienstag zu Hause gegen Kapfenberg statt.
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