Der verspätete Wintereinbruch dürfte auch noch den Branchen Sportartikel, Winter-Bekleidung und -Schuhe ein Christkindl bescheren. Unter dem Strich rechnet der Handel im Ländle zumindest mit einem Halten des Vorjahresergebnisses oder sogar mit einem leichten Plus, zeigte sich Sparten-Geschäftsführer Manfred Fiel von der Wirtschaftskammer Vorarlberg am Montag im APA-Gespräch vorsichtig optimistisch: „Bis Ende November haben wir gehalten“.
Noch zuversichtlicher klang Harald Feurstein von Vorarlbergs größtem Einkaufszentrum „Messepark“ in Dornbirn: „Wir konstatieren eine positive Stimmung unter den Menschen, Geld wird wieder ausgegeben“. Ähnlich wie Fiel für den gesamten Handel, stellte auch Feurstein für den „Messepark“ fest, dass die Wetter abhängigen Branchen Sport, Bekleidung, Schuhe noch Nachholbedarf haben. Renner waren bisher u.a. DVD-Player, Play-Stations, Digitalkameras, Wein und Spirituosen, aber auch teurer Schmuck.
Der grenzüberschreitende Einkaufstourismus aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein spielt eine nicht unwichtige Rolle. Fiel schätzt, dass etwa 15 Prozent der Umsätze von Franken-Kunden getätigt werden. Rein oberflächlicher Gradmesser dafür sind u.a. die zahlreichen Autos mit Schweizer oder Liechtensteiner Kennzeichen auf den Parkplätzen bei den Einkaufszentren zwischen Feldkirch und Bregenz.
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