Sie erhielt 56 Prozent der Stimmen, ihr ÖVP-Konkurrent Christoph Platzgummer kam auf 44 Prozent. Das geht aus dem auf der Homepage der Wahlbehörde veröffentlichten vorläufigen Endergebnis hervor. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 44,5 Prozent.
Wahlbeteiligung deutlich unter 50 Prozent
Oppitz-Plörer vergrößerte gegenüber dem ersten Wahldurchgang ihren Abstand auf Platzgummer, der vor zwei Wochen rund drei Prozent betragen hatte (31,3 Prozent zu 28 Prozent). Die Innsbrucker hatten indes offenbar wenig Lust auf den Wahlgang: Von den 96.861 Wahlberechtigten gaben gerade einmal 43.131 ihre Stimme ab. Die Wahlbeteiligung lag damit nochmals deutlich unter dem historischen Tiefstwert von Mitte April (52,3 Prozent).
FI seit 1994 an der Macht
Die VP-Abspaltung “Für Innsbruck” (FI) stellt nun seit 1994 das Stadtoberhaupt in der Landeshauptstadt. Damals hatte der heutige Landtagspräsident Herwig van Staa VP-Bürgermeister Romuald Niescher (V) geschlagen.Abzuwarten bleibt die Koalitionsbildung für die künftige Stadtregierung. Oppitz-Plörer hatte im Vorfeld bereits angekündigt, in jedem Fall die Grünen einbinden zu wollen, die im Gemeinderat mit acht Sitzen drittstärkste Fraktion sind. FI ist mit neun Sitzen am 2. Platz. Die relative Mehrheit konnte mit neun Mandaten die ÖVP erobern.
(APA)
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