“Schneider hat zuletzt starke Aufwärtstendenz erkennen lassen. Mit einem sechsten Rang bei den österreichischen Meisterschaften sowie einem dritten Rang bei den letzten Tests am Bergisel hat er sich für den Weltcupauftakt aufgedrängt. Zudem wurde nach einer Verletzung von Christian Nagiller ein Platz frei”, meint Toni Innauer, der sich über die Leistungssteigerung des Eggers freut. Gleichzeitig weißt er aber darauf hin, dass die Konkurrenz im eigenen Land sehr groß ist. “Nur acht von 16 Springern können im Weltcup starten, in Österreich ist der Kampf um ein Startticket immer groß. Beruflich muss ich natürlich neutral bleiben, rein emotional würde es mich für Baltas aber freuen”.
Metzler muss warten
Für den zweiten Vorarlberger im ÖSV-A-Kader, Bernhard Metzler, sieht die Lage derzeit noch nicht so gut aus. “Bei Metzler war im Sommer keine richtige Formsteigerung zu erkennen. Er muss nun im Continentalcup seine Form holen”, so der ÖSV-Sprunglauf-Direktor.
Einen harten Konkurrenzkampf erwartet Innauer im kommenden Weltcupjahr. “Der Skisprungsport ist sehr ausgeglichen geworden. Egal ob Material, Sprungtechnik oder Psychologie, alle Länder verfügen über optimale Bedingungen. Talent, Tagesverfassung oder Trainingsmethoden bestimmen heute über Sieg oder Niederlage.”
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