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InLinehockey-Team bereit für "Elchtest"

Mit Zuversicht startet das Österreichische InLinehockey-Team in das Abenteuer Weltmeisterschaft. Vom Montag an wird sich im schwedischen Karlstad beweisen, ob die heimische Equipe weiter im Konzert der Großen mitspielen darf oder aber den bitteren Weg in die Zweitklassigkeit antreten muss.

“In erster Linie wollen wir natürlich die weitere A-Gruppen-Zugehörigkeit absichern“, legt der neue Teamtrainer, der Grazer Andreas Wanner, das Hauptziel fest. „Insgeheim hoffe ich natürlich auf mehr, aber dafür brauchen wir auch eine gehörige Portion Glück!“

Doch Glück allein dürfte in dieser „Todesgruppe“ mit Schweden, Finnland und Slowenien nicht reichen. Schon der erste Gegner zur Prime-time am Montag wird vermutlich unsere Burschen gleich ordentlich auf Betriebstemperatur bringen, wartet doch niemand Geringerer als Gastgeber und Weltranglistenerster Schweden. „Das wird sicherlich ein heißer Tanz für unser Team, weil die schwedischen Fans durchaus heißblütig sein können und natürlich einen Sieg im Auftaktspiel wollen. Wir müssen kühl bleiben und auf unsere Chance warten“, sieht der Leiter der Division InLinehockey im ÖEHV und Team-Leader, Wolfgang Nickel, durchaus auch Außenseiterchancen.

Schnell und ehrgeizig

Mit der Zusammenstellung des Kaders hofft man jedenfalls, der internationalen Entwicklung des Sports zu entsprechen. “InLine-Hockey wird immer schneller und auch mit deutlich höherem physischen Einsatz gespielt als in der Vergangenheit“, erkennt Wanner einen signifikanten Trend. “Daher haben wir uns ausschließlich Spieler ins Team geholt, die rasch auf Situationen reagieren, gewinnen wollen und dies durch ihre Präsenz im Rink auch klar zum Ausdruck bringen.“

Nach dem ersten Spiel geht es jedenfalls schon am Dienstag skandinavisch weiter, da wartet dann Finnland auf unser Team. In den letzten Jahren gab es bereits einige heiße Duelle, wobei zumeist die Suomis das glücklichere Ende für sich hatten. Und am Mittwoch wartete dann voraussichtlich das entscheidende Duell mit Nachbar Slowenien auf die Österreicher. “Beim Horjul-Cup waren wir bis zur Mitte des Spiels gleichauf, erst dann konnten sich die Slowenen entscheidend durchsetzen“, fasst Co-Trainer Heimo Lindner die letzte Partie gegen das Nachbarland zusammen. “Jetzt wollen wir den Spieß umdrehen!“

Quelle: ÖEHV

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