Ingrid Korosec schaffte dank Vorzugsstimmen Gemeinderat-Einzug
Die 74-Jährige, die nur auf Platz 11 der Landesliste gereiht worden war, hat die für eine parteiinterne Vorreihung nötige Anzahl an Nennungen erhalten. Das geht aus der am Montagnachmittag präsentierten Vorzugsstimmen-Auswertung (noch ohne Briefwahl, Anm.) hervor.
Die von Korosec erzielten 1.558 Vorzugsstimmen reichen zwar keineswegs für eine Vorreihung laut Wahlordnung. Dafür müssten derzeit je nach Wahlkreis zwischen 5.500 und 7.000 Vorzugsstimmen erreicht werden, am Stadtwahlvorschlag sogar rund 11.500. Die ÖVP reduzierte die Höhe zuletzt jedoch auf ein Zehntel des gesetzlichen Erfordernisses – also auf rund 1.150 Stimmen. Damit hat Korosec den erneuten Sprung ins Stadtparlament geschafft.
Korosec: “Ich kenne meinen Marktwert”
Die prominente Gemeinderätin zeigte sich keineswegs überrascht: “Das habe ich angenommen, das sage ich ganz offen. Ich kenne ja meinen Marktwert.” Sie hätte nie einen Vorzugsstimmenwahlkampf geführt, wenn dies nicht sicher gewesen wäre, betonte sie.
Ebenfalls einen fixen Platz in der ÖVP-Rathausriege hat nun auch die höchst umstrittene, konservative christliche Theologin Gudrun Kugler. Für sie wurden am Montagnachmittag 1.652 Vorzugsstimmen ausgewiesen.
(APA)
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