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Inflationsrate auf 1,8 Prozent

Die Inflationsrate ist in Österreich im Oktober wieder auf 1,8 Prozent angestiegen, nachdem die Teuerung im September auf 1,6 Prozent im Jahresabstand zurückgegangen war.

Im August hatte der Anstieg noch 1,9 Prozent und im Juli 1,6 Prozent betragen.

Obwohl die Einführung der Studiengebühren (Oktober 2001) in der Jahresrate erstmals nicht mehr indexwirksam war, erhielt die Inflation im Oktober nach Angaben der Statistik Austria durch Preiserhöhungen bei Versicherungen, Nahrungsmitteln, Reisen und Restaurants einen neuerlichen Aufschub.

Die für die Euro-Zone berechnete harmonisierte Inflationsrate Österreichs für Oktober (HVPI) war mit 1,8 Prozent (September 1,6 Prozent, August 2,1 Prozent und Juli 1,5) Prozent etwas höher als im Vormonat und erneut gleich hoch wie der nationale VPI. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise nach dem harmonisierten Konzept im Schnitt um 0,4 Prozent, beim nationalen VPI waren es 0,3 Prozent.

Der Verbraucherpreisindex (VPI, 2000=100) für Oktober legte auf 105,1 (nach 104,8 im September) zu, der für die Währungsunion berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI, 1996=100) erreichte 109,3 (108,9), gab die Statistik Austria am Montag bekannt.

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