Hauptpreistreiber seien – erneut – Treibstoffe, Wohnen und Nahrungsmittel gewesen, teilte die Statistik Austria heute, Mittwoch, mit. Die leichte Abnahme der Inflation begründeten die Statistiker mit Basiseffekten bei Mineralölprodukten und Lebensmitteln, deren Preise bereits vor einem Jahr deutlich zugelegt hatten. Gegenüber dem Monat Dezember sanken die Preise hierzulande um 0,3 Prozent.
Treibstoff als Preistreiber
Die Treibstoffe nicht eingerechnet wären die Preise in Österreich im Durchschnitt nur um 2,5 Prozent gestiegen. Berücksichtigt man nur den sogenannten Mikrowarenkorb, der sich hauptsächlich aus Nahrungsmitteln zusammensetzt und den täglichen Einkauf abbildet, erhöhten sich die Preise im Jänner im Jahresabstand sogar um 5,1 Prozent. Der wöchentliche Einkauf (inklusive Treibstoffe) verteuerte sich im 12-Monats-Abstand um 5,2 Prozent.
Der für die Eurozone berechnete harmonisierte Preisindex Österreichs (HVPI) lag im Jänner um 2,9 Prozent über Vorjahr, im Dezember waren es noch 3,4 Prozent. Die Teuerung für Pensionistenhaushalte (PIPH) wurde mit 3,2 Prozent im Jahresabstand ermittelt – im Dezember hatte sich der Wert auf 3,3 Prozent belaufen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.