Die Teuerungsrate sank laut Schnellschätzung der Statistik Austria nur minimal, nach 4,1 Prozent im August. Stärkster Preistreiber war erneut der Dienstleistungsbereich mit einem Preiszuwachs von 4,7 Prozent.Die Preise in Österreich steigen seit geraumer Zeit stärker als in der Eurozone, für die die EZB eine Inflationsrate von knapp unter 2,0 Prozent anpeilt.

Ein Grund für die heuer höhere Inflation sind die Energiehilfen, die die Bundesregierung mit Jahresbeginn gestrichen hat. Energie kostete laut Statistik Austria im September um 7,9 Prozent mehr als vor einem Jahr, nach 5,9 Prozent im August, vor allem weil die Treibstoffe nicht mehr preisdämpfend wirkten, wie Manuela Lenk, fachstatistische Generaldirektorin von Statistik Austria, in einer Aussendung erklärte.
(APA)
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