Die Inflation ist im Jahresabstand weiter bei 3,2 Prozent geblieben wie bereits (revidiert) im Monat davor. Im Monatsabstand erhöhte sich das Preisniveau um 0,3 Prozent, gab die Statistik Austria am Freitag bekannt.
Im Dezember hatte Jahres-Teuerung in Österreich mit 3,6 Prozent den höchsten Stand seit mehr als 14 Jahren (Juni 1993) erreicht, der Jänner-Wert ist von der Statistik Austria jetzt von 3,3 auf 3,2 Prozent nach unten korrigiert werden.
Hauptverantwortlich für die auch im Februar starke Teuerung waren “Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke” mit allein rund einem Drittel der Inflationsrate sowie “Verkehr” mit einem Viertel des VPI-Anstiegs. Nahrungsmittel allein kosteten im Februar im Jahresabstand um 8,9 Prozent mehr, für Jänner waren +8,3 Prozent gemeldet worden.
Besonders stark, aber etwas schwächer als im Monat davor, verteuerte sich auch im Februar der für Pensionisten relevante Warenkorb: Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) lag um 3,4 Prozent höher als ein Jahr davor, nach +3,6 Prozent im Jänner. Im Monatsabstand legte der PIPH dagegen um 0,5 Prozent zu.
Der für die Euro-Zone ermittelte Harmonisierte Preisindex (HVPI) erhöhte sich in Österreich im Februar – wie auch schon im Jänner – um 3,1 Prozent im Jahresabstand und stieg wie der allgemeine VPI um 0,3 Prozent im Monatsabstand.
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