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Industrie optimistisch

Die Mehrheit der befragten Vorarlberger Industrieunternehmen beurteilen die aktuelle Geschäftslage als auch Auftragsbestand und Ertragssituation positiver als zu Ende des 1. Quartals. Folien [PDF 212 KB] Medienmappe [PDF 14 KB] Auswertung [PDF 9 KB]

Das berichteten am Dienstag am neuen Sitz der Industriellenvereinigung im Lustenauer Millenniumspark Präsident DI Fritz Zumtobel und die Geschäftsführer von IV und WK-Industriesparte, Mag. Michaela Wagner und Mag. Michael Amann.

Auch die Perspektiven für das zweite Halbjahr werden positiv(er) beurteilt, freilich im Vergleich zum eher tiefen Niveau, das die Konjunkturumfrage zu Ende des 1. Quartals vermittelt hatte. „Deshalb dürfen die Ergebnisse auch nicht in Richtung Aufschwung, sondern eher in Richtung Festigung und Konsolidierung interpretiert werden“, gaben die Industriesprecher zu bedenken. Auffallend ist dennoch, dass die Industriebetriebe der anderen Bundesländer ihre Situation zurückhaltender beurteilen als die Vorarlberger Unternehmen, Oberösterreich etwa von „keinerlei Aufschwung in Sicht“ spricht. Besonders positiv äußerten sich im jüngsten Konjunkturtest die heimische Nahrungs- und Genussmittelindustrie, „wohl auch saisonbedingt“ (Zumtobel), aber auch die Maschinen- und Metallindustrie. In einer negativen Sichtweise ist man sich allerdings auch in Vorarlberg quer durch alle Sparten einig: Die Verkaufspreise können immer weniger auf aktuellem Niveau gehalten werden.

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