Vor allem Produktion,
Auslastung und Geschäftslage gegen Ende 2002 wurden beim jüngsten
Konjunkturtest von Industriellenvereinigung und Industriesparte der
Wirtschaftskammer zuversichtlich beurteilt, berichteten heute
Industriellenpräsident Fritz Zumtobel und die Geschäftsführer von
Industriellenvereinigung und WK-Industriesparte, Mag. Michaela Wagner
und Mag. Michael Amann, in Bregenz.
Das schlägt auch auf die Beschäftigungspläne durch. 84 Prozent der
Befragten wollen ihre Belegschaften ausbauen oder zumindest halten,
nur 16 Prozent denken an eine Reduktion des Personals. Die
wichtigsten Einschätzungen nach Sparten: Maschinen- und
Metallindustrie zeichnen ein besonders positives Bild, auch die
Nahrungsmittelindustrie erfreut sich voller Auftragsbücher und guter
Perspektiven. Die Textiler sind mit der momentanen Geschäftslage
weitgehend zufrieden, aber immerhin 36 Prozent dieser Firmen fassen
einen Personalabbau ins Auge. Weit weniger gefüllt als in der
Vergangenheit sind die Auftragsbücher in der Elektroindustrie.
Zumtobel abschließend: “Die unterm Strich durchaus vorhandenen
Chancen eines Konjunkturaufschwunges können unsere Betriebs aber nur
umsetzen, wenn endlich die Steuer- und Abgabenquote,
unternehmensrelevante Steuersätze und vor allem die Lohnnebenkosten
gesenkt werden – alles zusammen würde die Arbeitslosigkeit nach unten
und unsere Wettbewerbsfähigkeit nach oben drücken.”
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