Offiziellen Angaben zufolge verließen fast 1.400 Menschen die Notunterkünfte und kehrten nach Hause zurück, rund 20.000 weitere harrten weiter in den Lagern aus.
In der Nacht auf Donnerstag wurden acht Glutwolken beobachtet, die bis zu 1.500 Meter weit die Flanken des Vulkans hinabrasten. Dutzende Lavaströme bewegten sich langsam talwärts. Nach Angaben der Experten könnte die Aktivität des Vulkans noch über Wochen andauern, die Gefahr eines Ausbruchs ist nicht gebannt.
Der 2.914 Meter hohe Merapi auf der Insel Java zählt zu den am häufigsten ausbrechenden Vulkanen der Erde. Die schwerste Eruption ereignete sich 1930, damals wurden mehr als 1.300 Menschen getötet. Beim letzten größeren Ausbruch 1994 wurden 66 Menschen durch bis zu 500 Grad heiße Glutwolken getötet.
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