Das Restaurant liegt in einem Einkaufszentrum in der Inselhauptstadt Makassar. Die Explosion habe sich in der Küche ereignet, sagte ein Polizeisprecher. Es sei noch unklar, ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelte.
Nur rund eine Stunde später kam es zu einer zweiten Explosion, und zwar vor der Ausstellungshalle eines Autogeschäfts, das dem indonesischen Sozialminister Jusuf Kalla gehört.
Die Explosion in einem McDonald’s Restaurant auf der indonesischen Insel Sulawesi ist Polizeiangaben zufolge durch eine Bombe ausgelöst worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war die Bombe mit einem Zeitzünder versehen gewesen.
Der Sprengsatz war am Donnerstag detoniert, als das Restaurant in der Stadt Makassar voll besetzt war mit Moslems, die das Ende des Fastenmonats Ramadan feierten. Drei Menschen wurden nach Polizeiangaben getötet, elf weitere schwer verletzt. Wer hinter dem Anschlag stand, war zunächst unklar.
Am 12. Oktober waren auf der indonesischen Ferieninsel Bali mehrere Sprengsätze detoniert. Fast 200 Menschen wurden getötet, die meisten von ihnen ausländische Touristen. Nach den Anschlägen hatten mehrere Staaten des Westens Reisewarnungen für Indonesien ausgesprochen.
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