Die Flugabwehrrakete mit einer Reichweite von 25 Kilometern wurde in Chandipur im ostindischen Küstenstaat Orissa, 1.200 Kilometer südöstlich von Neu-Delhi, gezündet, wie die Nachrichtenagentur PTI meldete. Nach mehreren erfolgreichen Testflügen stehe die Rakete jetzt kurz vor der Einsatzfähigkeit.
Das Verteidigungsministerium in Neu-Delhi bestätigte den Bericht zunächst nicht. Frühere Raketentests hatte die Regierung stets als Routine bezeichnet. Indien hat die Akash zuletzt am Montag vergangener Woche sowie am 29. Mai getestet. Das 650 Kilogramm schwere Geschoss kann eine Nutzlast von 50 Kilogramm transportieren.
Die Akash, was auf Hindi „Himmel“ bedeutet, ist die modernste Flugabwehrrakete indischer Bauart. Die Regierung in Neu-Delhi macht geltend, sie benötige die Waffe, um sich notfalls gegen die Nachbarstaaten Pakistan und China verteidigen zu können. Die indischen Raketentests sind in Pakistan stets auf heftige Kritik gestoßen und haben dann gewöhnlich zu ähnlichen Versuchen seitens der pakistanischen Streitkräfte geführt. Beide Länder verfügen über Raketen, die auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden können.
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