“Diese sind glücklicherweise wohlauf, es geht ihnen den Umständen entsprechend gut”, freute sich Außenamtssprecher Harald Stranzl am Samstag im APA-Gespräch.
Die Europäische Gruppe mit einigen Österreichern – genaue Zahlen wurden nicht genannt – war von der Stadt Leh in die Himalaya-Region Ladakh aufgebrochen. Als der lokale Reiseveranstalter im Zuge der Hochwasserkatastrophe den Kontakt zu den Europäern verlor, schlug er Alarm. In Österreich wurde ein Krisenstab bestehend aus Außen-, Innen- und Verteidigungsministerium gebildet und eine Hotline für Angehörige (01/53115/4411) eingerichtet.
Die Österreichische Botschaft in Neu Delhi wiederum bemühte sich in Abstimmung mit den EU-Partnern und den indischen Behörden, die Vermissten zu finden. Je ein Beamter des Außen- und des Innenministeriums aus der Vertretung standen bereit, in die etwa 1.000 Kilometer entfernte Region zu fliegen. Sobald der Flughafen in Leh wieder geöffnet ist, werde dies auch geschehen, so Ministeriumssprecher Harald Stranzl. Derzeit würden auch Alternativen überlegt.
Auch wenn bei dieser Gruppe Entwarnung gegeben wurde, haben sich unterdessen weitere Angehörige im Außenamt gemeldet, die Österreicher in der Hochwasserregion vermuten. Alle zuständigen Stellen bemühten sich intensiv um eine Klärung.
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