Indien: Monsun tötete hunderte Menschen
Das berichteten örtliche Medien am Donnerstag. Zahlreiche Tote wurden auch aus den Bundesstaaten Maharashtra und Gujarat im Westen gemeldet. Insgesamt forderte das Unwetter in West- und Südindien seit vergangener Woche rund 300 Menschenleben durch Überschwemmungen, Hauseinstürze und Erdrutsche.
Die Behörden in Gujarat befürchte nun Krankheiten, da sauberes Trinkwasser knapp werde. 1000©Ärzte seien im Einsatz, sagte ein Sprecher. Die Stadt Surat, die wegen ihrer Diamantenverarbeitung bekannt ist, erlebt die schwersten Fluten seit 15 Jahren. Große Teile der Stadt standen am Donnerstag den dritten Tag in Folge unter Wasser, der Strom fiel über Tage aus, Trinkwasser wurde knapp. Straßen- und Schienenverbindungen waren unterbrochen. In Gujarat insgesamt mussten rund 200.000 Menschen ihre Häuser verlassen.
Seit Beginn der Regenzeit im Mai kamen in 15 von 28 Staaten in Indien mehr als 770 Menschen ums Leben. Der Monsun dauert bis September.
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