Die italienischstämmige Politikerin konnte nach Angaben der Wahlkommission vom Donnerstag bei der Nachwahl in ihrem Wahlbezirk 474.891 Stimmen auf sich vereinen, 417.888 mehr als der Zweitplatzierte. Die Opposition hatte Gandhi bezahlte Nebentätigkeit vorgeworfen. Die Politikerin, die auch der Regierungskoalition vorsteht, hatte ihr Mandat im März daraufhin niedergelegt und so Nachwahlen in ihrem Wahlbezirk nötig gemacht.
Außerdem wurden am Donnerstag die Ergebnisse von Regionalwahlen in fünf der 35 indischen Teilstaaten und Unionsterritorien veröffentlicht. Im ostindischen West-Bengalen und im südlichen Kerala gewannen kommunistische Parteien. Für Assam im Osten und Pondicherry im Süden kündigte Sonia Gandhi an, die Kongresspartei werde dort künftig regieren. Im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu gewann nach Medienberichten Dravida Munnetra Kazhagam (DMK), eine Regionalpartei. Insgesamt waren 130 von 670 Millionen wahlberechtigte Indern zur Teilnahme an den Wahlen aufgerufen, die sich zum Teil über den ganzen April hinzogen.
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