Diese wurden auf dem Meer von den Winden überrascht wurden. Allein im indischen Bundesstaat Westbengalen seien 20 Dorfbewohner umgekommen, so die Behörden. Mehr als 30.000 Lehmhütten seien völlig zerstört.
Im benachbarten Bangladesch wurden bis Donnerstag 18 Leichen gefunden. Hunderte Fischer galten noch als vermisst. Wegen der unruhigen See konnte die Küstenwache ihre Suche nach den Vermissten noch nicht aufnehmen. Die Behörden hoffen jedoch, dass die meisten Fischer auf den umliegenden Inseln Zuflucht gesucht haben und zurückkehren, sobald das Wetter sich beruhigt hat.
Jedes Jahr kommen in den Unwettermonaten September und Oktober durch Stürme im Golf von Bengalen hunderte Menschen ums Leben. Zudem werden bei den Unwettern Vieh und Ernten in Bangladesch und an der Ostküste Indiens zerstört. Die schlimmste Sturmsaison der vergangenen Jahre war im Jahr 1991, als durch einen massiven Zyklon etwa 150.000 Menschen in Bangladesch getötet wurden.
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