Das meldete die indische Nachrichtenagentur IANS am Mittwoch.
In Bangladesch wurden knapp 3.500 Fischer vermisst. Zahlreiche Fischkutter sollen gekentert sein. Die Schiffe seien am Sonntag in See gestochen, teilten die Behörden mit. Rund 100.000 Menschen aus Dörfern an der Küste seien vor den Fluten geflohen. Meteorologen sagten weitere Regenfälle voraus.
In Andhra Pradesh seien zwei große Flüsse über ihre Ufer getreten, berichteten indische Medien. Mehrere Dörfer seien komplett überflutet worden. Mehr als 14.000 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Zur Evakuierung setze die indische Luftwaffe Hubschrauber ein. Eine wichtige Fernstraße sei überflutet worden, tausende Fahrzeuge seien dort gestrandet. Auch der Bahnverkehr ist den Berichten zufolge behindert. Mehr als 20 Zugverbindungen sollen ausgefallen sein.
Ein Wirbelsturm über der Bucht von Bengalen sorgt seit Samstag für heftigen Regen. Ein Mitarbeiter des Fischereiministeriums Bangladeschs sagte, die Besatzungen der gekenterten Kutter hätten anscheinend Sturmwarnungen ignoriert. Die Küstenwache und Fischer suchten nach den Vermissten. Überflutungen kosten in Indien und im benachbarten Bangladesch jedes Jahr zahlreichen Menschen das Leben.
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