Die Nachrichtenagentur IANS meldete am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei, der Gläubige habe die Zunge in einem Tempel der Stadt Rourkela dem Gott der Zerstörung opfern wollen. Priester hätten die Polizei alarmiert. Der Verletzte sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort hofften die Ärzte, dass er nach einer Operation wieder sprechen können werde.
In Indien gibt es eine Jahrhunderte alte Tradition, Hindu-Götter durch Opfer zu beschwichtigen. Einzelfälle werden auch heute noch gelegentlich bekannt. So hatte sich im vergangenen Jahr ein Mann in Nordindien die Zunge abgetrennt, um sie der Göttin Kali zu opfern. Zuvor hatte ein Mann seinem vierjährigen Sohn die Kehle durchgeschnitten. Als Grund gab er an, Kali, die Göttin des Todes, sei ihm erschienen und habe ein menschliches Opfer gefordert.
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