Ohne Heinz Hagen (Bandscheibenvorfall) und Urs Hämmerle (beruflich in Wien engagiert) hatten die Lustenauer in Zell vor allem in der Defensive Probleme. Wobei auch die Chancenauswertung der Stürmer zu wünschen übrig ließ, wie Kapitän Sigi Haberl kritisch anmerkte.
So wartet der EHC nach sieben Vorbereitungspartien und zwei Meisterschaftsrunden in der Nationalliga weiter auf seinen ersten Sieg in der neuen Saison. Trainer Ray Tessier hätte gerne einen weiteren ausländischen Verteidiger verpflichtet – bleibt abzuwarten, was die EHC-Funktionäre noch in petto haben. Am kommenden Samstag wartet in Klagenfurt mit dem “Team Telekom” schon der nächste harte Brocken.
EK Zell am See – EHC Lustenau: 7:3 (3:1, 3:2, 1:0)
Zell, 800, SR Kowalczyk
Torfolge: 5. 1:0 Floriantschitz (5:4-PP), 6. 1:1 Lobinovich (5:4), 11. 2:1 Apostolidis (5:4), 14. 3:1 Foster (4:5-UZ), 25. 4:1 Floriantschitz, 27. 5:1 Putnik, 32. 5:2 Hagen, 35. 6:2 Putnik, 40. 6:3 Haberl, 58. 7:3 Trup
Strafen: 18 plus 10 (Neumayer) bzw. 16
(Bild: Shourot)