"Das Problem sind die Grenzen. Solange die Grenzen nicht offen sind, wird in der Hotellerie nicht viel passieren", sagte der APA am Freitag Markus Kegele, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Vorarlberger Wirtschaftskammer. Ein Aufsperren sei nur möglich, wenn es auch Umsätze gebe.
Laut Recherchen der "Neuen Vorarlberger Tageszeitung" öffneten am Freitag eher die kleinen Hotel- und Pensionsbetriebe, die großen würden erst bis Mitte Juni - dem Tag der angekündigten Grenzöffnungen - folgen. Im Montafon sperrte zu Pfingsten etwa ein Drittel der gewerblichen Betriebe auf, es wurde mit einer Auslastung von 20 bis 30 Prozent gerechnet. Auch in der südlichsten Vorarlberger Talschaft wurde ein Vollbetrieb erst Mitte Juni erwartet.
Derzeit sei keine Ferienzeit, und auch Geschäftsreisende gebe es keine: "Wer soll denn Urlaub machen?", fragte Kegele. Zuversichtlich zeigte sich der Spartenobmann aber, dass das Geschäft ab Mitte Juni ins Laufen kommen könnte. Er hoffte, dass die zahlreichen Werbemaßnahmen greifen und "die Leute - auch die Einheimischen - die Chance nützen, Vorarlberg kennenzulernen". Es gebe "tolle Angebote" in jeglicher Hinsicht.
Round Table mit Vorarlberger Hoteliers
(APA)
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