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In sechs Minuten war Lustenau mit Nenzing fertig

©VEREIN
Wahrscheinlich dachte unsere Kampfmannschaft, dass das Spiel in Lustenau etwas später beginnen würde, denn als sie nach 6 Minuten aus dem „Tiefschlaf“ erwachte, stand es bereits 3 : 0 für die Gastgeber.

3 x war der Brasilianer Barbosa erfolgreich – ein Hattrick in 6 Minuten   –  auch ein Novum im Fußball. Torhüter Graß hatte bei allen Toren keine Chance – zu leicht ließ man den Brasilianer im Strafraum gewähren.

Nach dieser komfortablen Führung schaltete Lustenau etwas zurück ließ uns mehr Raum.
Erst allmählich erholten wir uns von diesem Anfangsschock und  bereits mit dem ersten guten Angriff gelang der Anschlusstreffer:  Rochus SCHALLERT konnte sich auf der linken Seite gekonnt durchsetzen und schlenzte den Ball herrlich ins lange Eck zum 1 : 3.
Nun keimte etwas Hoffnung auf, dass wir den Hebel eventuell umlegen können –  leider war es nur ein kurzes Aufflackern. Viele unnötige Ballverluste im Spielaufbau ließen kein geordnetes Spiel unsererseits zu und Lustenau verwaltete den Vorsprung. Zu allem Überdruss musste Torjäger Rochus Schallert nach 38 Minuten verletzt ausgewechselt werden.

Nach dem Seitenwechsel war zwar das Bemühen um Resultats Verbesserung zu spüren, wirklich zwingende Chancen waren aber Mangelware und die Heimmannschaft tat auch nur das Nötigste, um den Vorsprung zu halten. So entwickelte sich ein Spiel ohne große Höhepunkte und die Nenzinger Zuschauer verloren langsam die Hoffnung, dass  es sich doch noch für einen Punktegewinn ausgeht.

Vielleicht hätte es in der 84. Minute noch einmal spannend werden können, denn es gab Elfmeter für Nenzing. Aber Hakan Öztürk scheiterte am Torhüter der Lustenauer und so blieb es beim 2-Tore Rückstand. Bis zum Schlusspfiff tat sich dann nicht mehr viel und so blieb es bei dieser total unnötigen Niederlage. Lustenau ist wirklich kein guter Boden für den FCN !!

Sehr schade, denn mit einem Sieg wäre man in der Spitzengruppe richtig dabei gewesen – nun findet man sich wieder im „Niemandsland“ der Tabelle.
Nun heißt es, im letzten Heimspiel der Herbstmeisterschaft nochmals die Ärmel aufzukrempeln und diesen Ausrutscher vergessen zu machen.
Spiel Lustenau abhaken und Konzentration auf die Admira !!

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