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In Höchst brennen zwei Funken

Die Dorfer Hexe hat ihren Platz an der Spitze des Funkens bereits eingenommen.
Die Dorfer Hexe hat ihren Platz an der Spitze des Funkens bereits eingenommen. ©A. J. Kopf
Traditionell gehen am Funkensonntag in Höchst zwei Funken in Flammen auf. Die Dorfer Funker haben ihren Funken nahe der Eselschwanzkurve Richtung Gaißau aufgebaut, der Brugger Funken steht neben der Rheinbrücke in Brugg.
Brugger Funken mit Feuerwerk

Zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum laden die Dorfer Funker zu einem Gewinnspiel ein. Funkenmeister Marc Schneidert: „Wer das Gesamtalter aller 40 aktiven Mitglieder unserer Zunft genau errät, hat die Chance, 3, 2 oder 1 Kubikmeter Brennholz zu gewinnen.“ Die Dorfer Hexe ist bereits auf dem Funken platziert. Sie hat heuer sogar einen Schirm zum Schutz erhalten. Und natürlich lädt die Funkenwirtschaft im Zelt ein.

Am Funkensonntag beginnt um 16 Uhr der Aufbau des Kinderfunkens, der um 18 Uhr angezündet wird. Das blüht dem großen Funken dann um 19:30 Uhr.

Schon jetzt laden die Dorfer ein zur Walpurgisnacht am 30. April bei der River Lodge. Marc Schneider: „Wir feiern nochmals unser Jubiläum mit Feuer und Tanz!“

= Hexenumzug in Brugg
Am Funkensonntag führen die Höchster Kindergärtler um 10:30 Uhr die Hexe zum Funkenplatz bei der Rheinbrücke. Heiße Würste und Hamburger werden bei der Funkenwirtschaft angeboten. Um 19:15 Uhr beginnt in Brugg das große Feuerwerk, danach stecken die Kinder den Funken in Brand.

Der misst heuer übrigens stolze 32,8 m. Die Spitze ist ein mit Schilf verkleidetes Gerüst. Es wurde am Samstag per Kranwagen auf den Unterbau gehoben und befestigt. Und im Kessel sott eine Suppe mit Schweinskopf, Kesselfleisch, Gemüse und Gewürzen.

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