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In Doren steigt die Angst

Doren - "Wir haben wieder deutliche Setzungen im Bereich der Abrisskante und an der Weissach festgestellt, ebenso beginnt der lange ruhige Bereich wieder zu bröckeln", fasst Bürgermeister Anton Vögel die Sorgen der Gemeinde zusammen.

Die jüngste Entwicklung sei zwar noch nicht dramatisch, aber „angesichts der ungünstigen Wetterlage wächst natürlich die Angst, dass sich das Ganze wieder bedrohliche Formen annimmt.” Noch in Erinnerung sind die katastrophalen Ereignisse am Sibratsgfäller Rindberg. Auch dort hatte man nach ersten „Bewegungen” noch optimistisch gehofft, die Situation in den Griff bekommen zu können, ehe die Natur mit unglaublicher Gewalt den ganzen Rindberg abrutschen ließ.

Krisensitzung

Er habe natürlich sofort die Verantwortlichen des Landes und der Wildbach- und Lawinenverbauung von der Entwicklung informiert. Noch diese Woche ist eine Krisensitzung geplant. „Wahrscheinlich am Freitag werden die Fachleute zusammenkommen, um mögliche und notwendige Maßnahmen zu beraten”, so Vögel.

„Die derzeitige Wetterlage ist alles andere als beruhigend. Der Niederschlag macht das labile Gelände natürlich noch unruhiger”, ist der Bürgermeister in Sorge.

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