AA

"In der Show läuft einiges falsch!"

Auf der DSDS-Bühne ist er ein Sonnenschein. Doch wenn die Kameras ausgeschalten sind, dann ist es vorbei mit Marco Angelinis guter Laune. Obwohl er noch im Rennen um den Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" ist, scheint der Österreicher langsam die Schnauze voll zu haben. Aber warum?

Mit Sicherheit waren einige seiner jungen weiblichen Fans schockiert, als sie den Beitrag der letzten Show sahen, in dem Marco und sein DSDS-Kollege Ardian sich in einem Stripclub vergnügten, und leichtbekleideten Ladys Geldscheine ins Höschen steckten. Doch wie sich jetzt in einem Interview mit “Express.de” herausstellt, wäre Marco nie freiwillig in solch ein Etablissement gegangen. “Wir waren da nicht freiwillig. Wir wurden dorthin gefahren und dort einfach vor der Tür abgesetzt”, platzte Marco in dem Interview der Kragen. Der Sender habe die beiden Kandidaten dazu gedrängt, für die Kameras Party zu machen. “Ich wollte da nicht rein. Frauen sind für mich keine Objekte.”

Unfair und inszeniert?

Und auch sonst laufe “in der Show einiges falsch”, erklärt der 27-jährige Österreicher weiter. Währen die beiden älteren Kandidaten in den Stripclub gescheucht wurden, durften die beiden jüngeren, Pietro, 18, und Sebastian, 16, die RTL-Show “Let’s Dance” besuchen. Marco findet das einfach unfair. “Wir wären alle gern hingegangen. Wir durften aber nicht. So haben nur Pietro und Sebastian zusätzliche PR bekommen.”  

Für Marco Angelini scheint bei der RTL-Show wohl alles inszeniert zu sein. Denn er könne sich einfach nicht erklären, warum er von dem Publikums- und Jury-Liebling plötzlich zu einem ungeliebten Wackelkandidaten wurde. “Das ist alles Mist, den ich mir da anhören muss. Die loben nur die, die sie weiter haben wollen” schimpft Marco gegenüber “Express.de”. “Am Anfang war ich angesagt, da wurde ich gelobt. Jetzt mach ich das Gleiche ? und werde niedergemacht.”

Na wenn er sich mit diesem Interview, nicht gerade selbst aus der Show gekickt hat …

Der deutsche Sender RTL lies diese Vorwürfe natürlich nicht lange unkommentiert auf sich sitzen. Die österreichische Zeitung “Heute” zitiert Sendersprecherin Anke Eickmeyer: “Wir haben ihn nicht gezwungen, in die Bar hineinzugehen. Am Ende hat er’s freiwillig über sich gebracht.”

(seitenblicke.at/Foto: RTL)

  • VOL.AT
  • austria.com Coops Society
  • "In der Show läuft einiges falsch!"