In der Scheune Lehen kennt Kunst keine Barrieren

Hier zwischen Bäumen, Bergmähdern und Bergen fühlt sich auch Alexander Raggl sehr wohl. Und hier hat der junge Mann seine neue Liebe entdeckt: die Bildhauerei.
Im Rahmen der St. Gerolder Werkstätten ließ Hermann Friedel seine Kursteilnehmer zwei Wochen lang in die Welt der Bildhauerei eintauchen. Hammer, Schlägel, Meißel und Schleifpapiere dienten als Werkzeug. Man muss sich vom Rohling inspirieren lassen, erzählt Alexander Raggl begeistert von seiner Arbeit. Die Bildhauerei braucht viel Zeit und Ruhe. Aber es ist eine sehr schöne Arbeit. Erstaunlich dabei das Wechselspiel in der Gruppe. War es anfangs Alexander Raggl, der auf Grund seiner körperlichen und geistigen Behinderung dankbar für die Unterstützung der anderen Kursteilnehmer war, profitierten diese in der Folge von seinen Talenten.
Alex hat sehr viel Schöpferisches mitgebracht. Er war sehr fruchtbar für die Gruppe, resümiert auch Kursleiter Hermann Friedel zufrieden. Alexander Raggl, der auch gerne Holz als Grundmaterial für seine künstlerische Arbeit hernimmt, hat Lunte gerochen: Einen weiteren Marmorstein nimmt er gleich von St. Gerold mit nach Hause in die Wohngemeinsaft Sara der Caritas in Nenzing.
Nächste Woche haben wir Ferienfreizeit im Bregenzerwald. Die letzte Skulptur war eine weiblichen Antlitz, jetzt möchte ich noch ein Kind dazu machen.
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