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In Albrecht brennt das Olympia-Feuer

Der Skirennläufer aus Au startet in Neuseeland mit der Vorbereitung auf Vancouver.

Als zweiter Vorarlberger – nach Snowboarder Markus Schairer – hat Kilian Albrecht die Fahrkarte für die Olympischen Winterspiele in Vancouver fix gebucht. “Der bulgarische Verband hat den Start bestätigt, zwei weitere Skirennläufer werden mitfahren”, erzählt der 36-jährige Bregenzerwälder.

Start in der Skihalle

Bei Albrecht brennt nochmals das Olympiafeuer. Für seine zweiten Winterspiele – in Salt Lake City 2002 wurde er unter den Fittichen des ÖSV Vierter im Slalom und Elfter in der Kombination – investiert Albrecht alles. Zuletzt trainierte der Torlaufspezialist in der Skihalle in Hamburg, nun bereitet sich der Auer einen Monat lang in Neuseeland auf den Saison-Höhepunkt vor. Um das Budget zu schonen, verzichtete er auf einen Trainer, dafür ist Bruder Johannes als “Mädchen für alles” in Übersee mit dabei. Vom Material her fühlt sich Albrecht konkurrenzfähig. Seit Dezember fährt er Ski von Fischer: “Finanziell zwar nicht lukrativ, aber ich bekomme Top-Material”, beschreibt er den Umstieg vom japanischen Hersteller Hart auf die Traditionsmarke aus Oberösterreich.

Frühling wiederholen

Mit einem 20. Platz im Torlauf von Kranjska Gora beendete Albrecht die vergangene Weltcupsaison. Um dann in Spätform auf FIS-Ebene sehr gute Resultate herauszufahren: vier Siege in den letzten fünf FIS-Rennen, in 13 Bewerben standen ausschließlich Stockerlplätze (8/einer davon im Europacup) zu Buche. So könnte es für den aktuell 46. der FIS-Rangliste in der anstehenden Saison weitergehen: “Auch wenn ich fix für Vancouver nominiert bin: Vor den Winterspielen werde ich noch das eine oder andere gute Resultat benötigen.”

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