Alberschwende. (stp) Mit Mellau oder gar Schwarzenberg können sich die Alberschwender Älpler nicht vergleichen – dafür sind sie traditionsbewusster und halten am Termin Heiligkreuztag fest. Seit Jahrhunderten war dies der Tag des Alpabtriebs – doch weil der 14. September heuer auf einen Sonntag fällt, wird das Älplerfest einen Tag später am Montag gefeiert – auch das ist uralte Tradition.
Drei Alpen, über 1000 Tiere
Viehwirtschaft ist für Alberschwende nach wie vor ein bedeutender Faktor – das wird am Montag auf dem Dorfplatz einmal mehr deutlich. Die drei Alpen – Ifer, Rubach und Halde – beherbergen im Sommer mehr als 1000 Tiere, von denen natürlich nur noch ein Teil bis Alberschwende kommt, weil ein erheblicher Teil schon von Bauern „auf dem Weg“ übernommen wird. Dennoch wird es leicht reichen, um den Dorfplatz drei Mal zu füllen.
Die Gemeinde Alberschwende bildet damit traditionell den Abschluss des Alpabtriebs. Was dann noch auf den Weg gebracht wird, sind kleine Herden von den Vorsäßen und kleinen Privatalpen.
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