In Alberschwende ist nun eine Frau an der Macht
ALBERSCHWENDE. Jetzt ist es offiziell: Angelika Schwarzmann ist Bürgermeisterin von Alberschwende. Die 53-Jährige wurde gestern, Freitagabend, von der Gemeindevertretung in das Amt gewählt. „Das Amt ist sicher eine große, aber auch schöne und vielseitige Herausforderung, vor der ich größten Respekt habe“, sagt die neue Gemeindechefin, die getreu dem Motto „Fordern und fördern“ gemeinsam die Dinge angehen will. Für Schwarzmann ist Politik laut eigenem Bekunden ein „Dienst am Menschen“. Daher sei es wichtig, bei den Menschen zu sein, sie zu hören, gemeinsam anstehende Themen und Lösungen zu erarbeiten. Als vordringlichste Projekte für Alberschwende nennt die 53-Jährige „eine gute Verkehrsführung zu finden sowie die anstehende Erneuerung der Brüggelekopf-Bahn“. Die Neo-Bürgermeisterin übernahm das Amt von Reinhard Dür (55), der seiner Lebensplanung entsprechend vorzeitig den Rückzug aus der Politik antrat. „Ich habe von Anfang an vorgehabt, maximal zehn Jahre im Amt zu bleiben. Jetzt sind es neun Jahre“, begründete der 55-Jährige unlängst gegenüber den VN. Vizebürgermeister Helmut Muxel stand aus verschiedenen Gründen nicht zur Disposition. So fiel die Wahl schließlich auf Schwarzmann.
20 Jahre Kommunalpolitik
Die Mutter von vier erwachsenen Kindern ist seit über 20 Jahren in der Kommunalpolitik tätig und war bislang in der Tierarzt-Praxis ihres Mannes beschäftigt. Aufgewachsen ist die 53-Jährige in einer Großfamilie mit sieben Kindern in Reuthe. Zu ihrer illustren Geschwisterschar zählen etwa ÖVP-Landtagsabgeordnete Theresia Fröwis und Architekt und Russ-Preis-Träger Hermann Kaufmann.
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