Impfung mit Vakzin gegen Beta-Variante im Test

Es sei wichtig, sich auf Veränderungen beim Coronavirus vorzubereiten und somit der Pandemie "einen Schritt voraus zu sein", erklärte der Direktor der Oxford Vaccine Group, Andrew Pollar, am Sonntag.
Rund 2.250 Studien-Teilnehmer aus Großbritannien
An den klinischen Studien der Phasen II und III mit dem leicht veränderten Auffrischungsimpfstoff sollen rund 2.250 Teilnehmer aus Großbritannien, Südafrika, Brasilien und Polen teilnehmen. Ein Teil der Probanden soll bereits zwei Mal mit dem Original-Vektorvirenimpfstoff von Astrazeneca oder mit einem der mRNA-Vakzine wie etwa von Biontech und Pfizer geimpft worden sein, ein anderer Teil soll noch keine Corona-Impfung erhalten haben. Erste Daten werden noch in diesem Jahr erwartet.
Die Beta-Mutante war zuerst in Südafrika entdeckt worden. Im Mai hatte die britische Regierung erstmals mit klinischen Studien zur Wirksamkeit einer Auffrischungsimpfung mit bestehenden Covid-Impfstoffen begonnen. Experten gehen davon aus, dass die bestehenden Impfstoffe gegen die Beta-Variante weniger wirksam sind, auch wenn sie weiterhin schwere Erkrankungen verhindern.
Delta-Variante bringt große Sorge mit sich
Große Sorge bereitet inzwischen aber vor allem die zuerst in Indien entdeckte hochansteckende Delta-Variante, die derzeit in einigen Ländern, darunter auch in Großbritannien, auf dem Vormarsch ist.
(APA/Red)
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