Die EU-Gesundheitsminister haben am Montag auf ihrem Sondertreffen in Luxemburg einen Notplan gegen die Schweinegrippe erstellt. So sollen die 27 EU-Länder sowie auch Drittstaaten bei einer größeren Notlage “jederzeit das Gemeinschaftsverfahren für den Katastrophenschutz” aktivieren können. Wichtig seien die rechtzeitige Verfügbarkeit und auch die Herstellung von mehr Impfstoffen.
In den Schlussfolgerungen des Rates wird die EU-Kommission aufgefordert, dafür zu sorgen, dass bei der Produktion von mehr Grippe-Impfstoffen auch auf neue Technologien zurückgegriffen wird. Außerdem soll es eine beschleunigte Zulassung geben, sobald eine Pandemie eintritt. Die Kommission soll mehrere Grippe-Impfstoffe zulassen, die jeweils an eine konkrete Pandemie anzupassen sind. Ferner seien die Entwicklungsländer beim Aufbau nachhaltiger öffentlicher Gesundheitssysteme zu unterstützen.
Was die Information der Öffentlichkeit betrifft, sollen “widersprüchliche Aussagen nach Möglichkeit vermieden” werden. Um hier eine Einheitlichkeit zu gewährleisten, sollen notfalls Vereinbarungen über gemeinsame strategische Leitlinien betreffend der von einem Virus ausgehenden Gefahr und den sich dadurch stellenden Herausforderungen überlegt werden.
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