Auch in Vorarlberg beteiligen sich viele Tierärzte an der Aktion, die auf Grund des großen Erfolges der letzten Jahre diesmal auf eine Woche ausgedehnt wird von Montag, 2. bis Samstag, 7. Juni. “Wer in dieser Zeit sein Haustier impfen lässt, schützt nicht nur sein Tier vor Krankheiten, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Ernährungssituation in einem der ärmsten Länder”, so Landesveterinär Erik Schmid.
Die Tierärzte spenden die Hälfte ihres Honorars der in dieser Woche durchgeführten Impfungen für Hilfsprojekte in Afrika, insbesondere in Tansania. Ziel ist es, dort die Ernährungsgrundlagen zu verbessern, übertragbare Infektionen von Tieren auf Menschen zu bekämpfen und sauberes Wasser als wichtigstes Lebensmittel zu sichern.
Nicht zuletzt geht es auch um einen Wissenstransfer und die Ausbildung von Tierärzten in dieser Region. Mit den Spendengeldern werden keine Nahrungsmittel als Hilfsgüter in die Region gebracht, sondern es wird die eigene Lebensmittelproduktion vor Ort verbessert, erläutert Landesveterinär Schmid, selbst Vorstandsmitglied im Verein “Tierärzte ohne Grenzen”.
In Vorarlberg beteiligen sich besonders viele Tierärzte an dieser Aktion. Im Jahr 2007 kamen aus Vorarlberg der größte Spendenbetrag aller Bundesländer und auch die größte Einzelspende.
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