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Immer weniger Asylquartiere

Der Zustrom an Flüchtlingen nach Vorarlberg ist beinahe zum Erliegen gekommen.
Der Zustrom an Flüchtlingen nach Vorarlberg ist beinahe zum Erliegen gekommen. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Der Zustrom an Flüchtlingen nach Vorarlberg ist inzwischen beinahe zum Erliegen gekommen. Ebenso rückläufig ist die Zahl jener Flüchtlinge, die sich in der sogenannten Grundversorgung befinden. Erste Quartiere konnten laut Landesregierung bereits stillgelegt werden.
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Die Zeiten, als auch das westlichste Bundesland Österreichs einen regelrechten Ansturm an asylsuchenden Menschen miterleben musste, sind zumindest derzeit Geschichte. Als Hauptgrund dafür wird freilich auch das Dichtmachen von Flüchtlingsrouten ins Treffen geführt.

Zustrom fast zum Erliegen gekommen

Der Zustrom an Flüchtlingen nach Vorarlberg ist beinahe zum Erliegen gekommen, heißt es im Landhaus. Auch die Zahl der sich in Grundversorgung befindlichen Flüchtlinge ist bereits seit geraumer Zeit rückläufig. Zum Teil werden Flüchtlinge, die bisher in Asylquartieren betreut wurden, auch in Heime der Caritas umverteilt, wie die “VN” berichten. Aus der Sicht des Landes entspannt sich die Situation im Bereich der Asylquartiere landesweit. „Noch im April werden eine Unterkunft im Feldkircher Stadtteil Nofels und ein Quartier für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Dornbirn geschlossen werden“, sagt LH Markus Wallner (49, VP).

3281 in Grundversorgung

In konkreten Zahlen befinden sich derzeit 3281 Flüchtlinge in Vorarlberg in der Grundversorgung. „Im Vergleich zum Höchststand Mitte des letzten Jahres mit knapp 4000 Flüchtlingen hat sich die Situation merklich entspannt“, sagt Wallner. LH Markus Wallner geht davon aus, dass im Laufe des Jahres noch weitere Flüchtlingsquartiere geschlossen werden können, wie die “VN” berichten. Auch im Monat April würden Asylheime erwartungsgemäß ihre Tore wieder schließen, schätzt Wallner.

Hier den ganzen Artikel in den VN nachlesen

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