Diese Menschen seien jedoch nicht alle Atheisten, so die am Dienstag veröffentlichte Studie des Pew Research Center. Viele würden trotzdem an Gott glauben oder beten. Im Jahr 1990 hätten sich noch etwa acht Prozent als konfessionslos bezeichnet, heute seien es 19,6 Prozent.
Junge Menschen stark betroffen
Bei jungen Menschen unter dreißig sei die Zahl der Konfessionslosen mit knapp dreißig Prozent besonders hoch. Dabei könne es sich um eine Reaktion auf den Aufstieg der religiösen Rechten handeln, sagte der Politikwissenschaftler Robert Putnam der “Washington Post” am Dienstag.
Weniger als die Hälfte protestantisch
Zudem bekennen sich zum ersten Mal weniger als die Hälfte der Amerikaner zum protestantischen Glauben. Diese Entwicklungen haben nach Ansicht von Experten auch Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft, die immer mehr polarisiert wird. Die USA bleiben aber trotzdem traditionell religiös: Insgesamt fühlten sich rund 79 Prozent einer Religionsgemeinschaft zugehörig, so das Pew Center.
(APA)
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