Fukushima. Zwar kam durch den Super-GAU vom 11. März 2011, ausgelöst durch ein Erdbeben und einen gewaltigen Tsunami, niemand direkt ums Leben. Doch sterben immer mehr Menschen an den gesundheitlichen Auswirkungen des harten Lebens in den provisorischen Behelfsunterkünften. Andere begehen Selbstmord.
Zerstörtes Gebiet im Nordosten des Landes
Auch nach vier Jahren können noch immer rund 120.000 Menschen wegen der Strahlung nicht in ihre Heimat zurück. Anderen ist eine Rückkehr nicht möglich, weil der Wiederaufbau der vom Tsunami zerstörten Gebiete im Nordosten des Landes nur schleppend vorankommt.
Fast 19.000 Menschen waren damals von der Flutwelle in den Tod gerissen worden oder werden noch immer vermisst. Insgesamt sollen bereits rund 3.200 Menschen an den Folgen des jahrelangen Lebens als Evakuierte gestorben sein. (APA)
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