Die meisten stammten aus armen ländlichen Gebieten, schrieb das Blatt. Die Menschenhändler gaukelten ihnen vor, sie könnten im Ausland studieren oder gut bezahlte Jobs annehmen.
Die meisten solcher Verbrechen werden laut “China Daily” noch immer innerhalb der Volksrepublik verübt. Die Frauen würden aus armen Regionen in den südwestlichen Provinzen Yunnan und Guizhou entführt und in Ehen gezwungen, zitierte das Blatt den Leiter der Abteilung gegen Menschenhandel im Ministerium für öffentliche Sicherheit, Chen Shiqu. Die Zahl der Frauen, die von organisierten Banden als Prostituierte ins Ausland gebracht werden, steige aber. Konkrete Zahlen nannte Chen dem Bericht zufolge nicht.
Im November wurden dem Gewährsmann zufolge 15 Chinesinnen gerettet, die als Sexarbeiterinnen nach Kinshasa gebracht wurden. Zwei Landsleute seien als Verdächtige festgenommen worden. Chen zitierte laut “China Daily” außerdem Statistiken der Polizei in Malaysia, wobei zwischen Jänner und November vergangenen Jahres 5.453 Chinesinnen wegen des Verdachts auf Prostitution festgenommen wurden.
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