"Immer Ärger mit 40"-Premiere im Artis Kino: Paul Rudd auf Besuch in Wien

Die Komödie “Immer Ärger mit 40”, die regulär am 15. März anläuft, feierte am Montag, dem 28. Jänner im Wiener Artiskino ihre Österreich-Premiere. Regisseur Judd Apatow hat sich dazu Paul Rudd mit ins Boot geholt, der sich im Film in eine ausgewachsene Midlife-Crisis, garniert mit alltäglichen Familienproblemen und nicht ganz alltäglichen Lösungsansätzen, stürtzt.

Paul Rudd besucht Wien

Zur Premiere kam Paul Rudd dann extra nach Wien angereist und stellte sich den Fragen der wartenden Journalisten über seinen neuesten Film. “Immer Ärger mit 40” dreht sich um Familie, Ehe und zum Teil um Selbstfindung. Der Film ist von etlichen kleinen Episoden geprägt, anstatt auf einen großen Höhepunkt hinzusteuern. Paul Rudd meinte dazu: “Dieser Film folgt keiner traditionellen Erzählweise, was ich sehr mag. Aber viele Leute werden damit wohl so ihre Schwierigkeiten haben, im Sinne von: “Was soll das?” Aber ich mag das, es ist eine sehr interessante Vorgehensweise”.

Mit dem Großteil des Film- und Schauspielerteams hatte der Schauspieler bereits zusammen gearbeitet. Auf dem Set kam daher familiäre Stimmung auf. “Ich glaube nicht, dass ich einige dieser Szenen, in denen man sich ja auch ziemlich verletzlich zeigt, mit einer anderen Gruppe von Leuten gedreht hätte”, meinte der Schauspieler dazu. Auf die Frage, ob er das Image des netten Kerls auch einmal ablegen wolle, meinte Paul Rudd: “Ich will jemanden spielen, bei dem die Zuschauer sagen können: “Da erkenne ich mich selbst.” Wenn es um reine Actiontypen geht, wie bei James Bond, dann schaut man sich die an und denkt: “So will ich sein, weil ich in Wirklichkeit überhaupt nicht so bin.” Diese Rollen bekomme ich aber nicht. Und ich weiß auch nicht, ob mich jemand für so etwas engagieren würde, da ich ja nicht weiß, wie man das spielt.”

(Red./APA)