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Im Zeichen von Musik und Wissenschaft

Betreuer und Maturanten freuten sich über das große Interesse an den Vorwissenschaftlichen Arbeiten.   
Betreuer und Maturanten freuten sich über das große Interesse an den Vorwissenschaftlichen Arbeiten.   ©MO
BORG Egg demonstrierte eindrucksvoll eine große Bandbreite schulischen Arbeitens.
VWA-Präsentation

Hittisau. Im Ritter-von-Bergmann-Saal in Hittisau präsentierten sechs Maturanten des BORG Egg ihre interessanten Vorwissenschaftlichen Arbeiten, während Schülerinnen und Schüler des musischen Zweigs mit musikalischen Darbietungen ihr Können eindrücklich unter Beweis stellten. Direktor Ariel Lang betonte in seiner Eröffnungsrede die hohe Qualität des musischen Zweiges sowie mit Hinweis auf die Kombination von Kopf, Herz und Hand die Bedeutung der Allgemeinbildung. Was darunter konkret zu verstehen ist, belegten eindrücklich die folgenden Darbietungen, für die es vom zahlreich erschienenen Publikum begeisterten Applaus gab.

Große Bandbreite

Große Vielfalt kennzeichnete die Themen der vorgestellten Vorwissenschaftlichen Arbeiten. So bot Bianca Wirth einen spannenden Einblick in die Geschichte der Lebensmittelversorgung in Vorarlberg während des Ersten Weltkriegs. Philipp Beer beschäftigte sich in seiner Arbeit mit dem Umgang von Nutzerdaten bei Google. Unter dem Titel „Datenkrake Google“ präsentierte er eindrucksvoll, wie bedrohlich die Tentakel der Krake einzuschätzen sind. Samuel Stadelmann setzte sich, inspiriert von der Tätigkeit seines Vaters als Projektleiter von SOS Kinderdorf in Sarajewo, mit der „Entstehung von SOS-Kinderdorf International und deren Tätigkeit am Beispiel des ehemaligen Jugoslawien“ auseinander.

Zeitreise

Auf eine interessante Zeitreise vom Ursprung des Weizens in der Eiszeit bis in die Gegenwart nahm Laura Vögel die Zuhörer mit und beschäftigte sich mit dem Mythos der Gesundheitsschädigung durch Weizen. Kontrapunkt dazu bildete der Kurzvortrag von Laura Willam, die mit ihrer VWA „FLuXuS – Das Leben ist Kunst! Kunst als Medium gesellschaftlicher und politischer Kritik“ Einblicke in die Kunstform FLuXuS gab. Eine funktionstüchtige Fender-Telecaster Gitarre hatte Tobias Voppichler nachgebaut. In seiner VWA dokumentierte er die praktische Arbeit und zog einen Vergleich zum Original. Susanne Greber-Germann, die an der Schule die Vorwissenschaftlichen Arbeiten koordiniert, führte kompetent in die Präsentation dieser Arbeiten ein.

Musikalische Talente

Musikalisch spannte sich der Bogen von „Yesterday“, „Liedle, Liedle“ sowie dem afrikanischen Lied „Senzenia“, dargeboten durch den Schulchor, über das Vokalensemble mit „You’ve got a friend“ oder dem Holzbläserquintett mit Tamara Graber, Katja Moosbrugger, Katharina Schatz, Johanna Tomas und Alina Winsauer. Ihr großes Talent als Gesangssolistinnen demonstrierten Lena Simeoni und Laetitia Oberbichler, während Bianca Wirth (Querflöte), Cäcilia Dorner (Violine) und Lukas Eberle (Trompete) instrumental brillierten. Auch Lea Schabernig und Leonie Vögel sowie Ramona Neyer und Leonie Sohm stellten ihr sängerisches Können, unterstützt von den beiden Schulbands, eindrucksvoll unter Beweis. MO

 

 

 

 

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