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Im Konzert der ganz Großen

Für Österreichs Adler steht mit dem Sommer Grand Prix der erste Saisonhöhepunkt vor der Tür. Balthas Schneider hat Fixplätze für die ersten vier Springen.

Acht Turnierorte umfasst der Bewerb, wobei das samstägige Auftaktspringen in Hinterzarten (Ger), Courchevel (Fra), Pragelato (Ita) sowie Einsiedeln (Sui) als Nationen Grand-Prix gewertet werden. Mit dabei auch der Bregenzerwälder Baltas Schneider, der sich beim Ausscheidungsspringen in Bischofshofen unter 20 Akteuren einen Platz für die siebenköpfige ÖSV-Truppe sicherte. Dabei ließ er Weltcuperfahrene Springer wie Martin Höllwarth und Martin Koch hinter sich. Andreas Widhölzl verzichtete gleich freiwillig auf ein Antreten.

“Ich habe bereits zwei Kontinentalcupspringen, die im slowenischen Velenje (5./18.) stattgefunden haben, hinter mir. Mit der Vorbereitung bin ich im Allgemeinen sehr zufrieden. Eine Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Jahr ist spürbar”, freut sich Schneider über die gelungene Qualifikation. Nun will er seine Chance nützen, um von Beginn an im Konzert der Großen dabei zu sein. “Die Springen sind eine gute Möglichkeit, um zu sehen, wo man steht. Wenn es gut läuft, bist du dabei. Diese Chance möchte ich auf jeden Fall nützen. Ich habe mit dem Gesamtsieg im Kontinentalcup im Vorjahr gezeigt, dass es geht. Nun gilt es diese Erfolge im Weltcup umzusetzen.”

Der 23-Jährige trainiert derzeit unter Klaus Huber in der ÖSV-Gruppe II und fühlt sich zusammen mit den Topspringern Martin Höllwarth, Andreas Widhölzl, Wolfgang Loitzl und dem jungen Roland Müller pudelwohl. “Die Abstimmung, die Technik, das Gesamtpaket sind einfach besser geworden. Zudem ist der interne Vergleich leistungsfördernd.”

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